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Hilfskräfte in Richtung Süden unterwegs
Rügener DRK entsendet Hilfskräfte in die Überschwemmungsgebiete
Um Mitternacht wurden Hilfskräfte der DRK Kreisverbände Güstrow, Ostvorpommern und
Rügen in die Krisenregionen in den Süden unseres Landes entsandt. Nach Auskunft
des DRK Landesverbandes in Schwerin wurden auf Anfrage des Landesamtes für Katastrophenschutz
Kräfte und Mittel bereitgestellt, welche nicht im eigentlichen Katastrophenschutz
der Landkreise eingebunden sind. Das Rügener DRK entsandte einen Rettungstransportwagen(RTW)
mit Besatzung und zusätzlichen Decken und Krankentragen. Aus Güstrow geht ein
Gerätewagen und aus Ostvorpommern 6 Rotkreuzfahrzeuge mit 12 Helfern in Richtung
Hochwassergebiete auf die Reise. Diese Kräfte werden bei der Verlegung von Patienten
aus der Dresdener Universitätsklinik helfen.
Nach Auskunft des DRK Landesverbandes werden weitere Kräfte und Mittel in
Bereitschaft gehalten, um die Folgen der nordwärts wandernden Flutwelle auch in
Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern abwehren zu können. Das Rügener DRK bereitet sich
auf Hilfsanforderungen vor.
DRK Kreisverband Rügen e.V.