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Wir haben die Zukunft fest im BlickErwin Abraham, Kreisvorsitzender auf Rügen spricht über die nächsten Aufgaben Ziele
"Der Kreisverband Rügen hat in den letzten Jahren gefestigte Marktbeziehungen aufbauen können und somit fundamental günstige Bedingungen geschaffen, den Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.", führte der Kreisvorsitzende, Erwin Abraham, in einem Gespräch zur weiteren Entwicklung des Kreisverbandes aus.
Zu den unmittelbaren Aufgaben gehört, nach Aussage Gerhard Konermanns, die Planung für einen Pflegeheimersatzneubau für das alte Kapeller Pflegeheim in Glowe. Hierzu sind die Planungen und das Antragsverfahren soweit fortgeschritten, dass der Baubeginn für das Frühjahr 2003 angestrebt wird.
Bei der Entwicklungsplanung "Schule zur individuellen Lebensbewältigung" werden bis Ende 2002 die Vertragsverhandlungen zur Übernahme der allgemeinbildenden Schule Patzig geführt. Nahziel ist es hier, im Februar 2003, nach den Winterferien, die dann rekonstruierte Schule beziehen zu können. Zuvor werden 2002/2003 Umbau- und Rekonstruktionsmaßnahmen stattfinden.
Gegenwärtig sucht der Kreisverband nach Lösungen bzw. einem neuen Management für die Gestellung von Notärzten im Rettungsdienst. Hier wird in 2-3 Monaten eine praktikable Einsatzvariante geschaffen sein.
Für die Verbandsarbeit sieht Erwin Abraham einen zukünftigen Schwerpunkte in dem geplanten Umzug des Sanitätszuges ins Bergener Industriegebiet und die Neuausstattung der KameradenInnen mit der neuen Dienstkleidung "DRK 2000"!
Für die Wasserwacht in Glowe ist es geplant, 2 weitere Wachtürme in Betrieb zu nehmen und die Ausbildung von Rettungsschwimmern und den Aufbau einer Kameradschaft zu intensivieren.
Im Bereich des ambulanten Hospizes wird das DRK im Auftrag des Hospizvereines Rügen e.V. die Ausbildung von Hospizhelfern übernehmen. Start wird hierzu der 27. September 2002 sein.
Zukünftig soll den Ortsvereinen mehr Verantwortung und natürlich auch Haushaltsmittel in die Hand gegeben werden. Sie sind das Fundament des Verbandes. Von hier sollen mehr Eigenverantwortung und Initiativen ausgehen. Insgesamt, so wurde eingeschätzt, sieht der DRK-Kreisverband Rügen e.V. seine Stärken in der engagierten ehrenamtlichen Verbandsarbeit, in einer verstärkten Kundenorientierung, in der Qualität der Leistungserbringung durch motiviertes Personal, im Portfolio seiner Aufgabengebiete, in der strategischen Planung und einer kompetenten Führungsmannschaft.
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| Erwin Abraham, Kreisvorsitzender, und Gerhard Konermann, Geschäftsführer, beraten zu den Bauplänen für das neue Pflegeheim in Glowe |