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Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg im Leben. So auch in der Krankheit und im Sterben.Hospizhelfer wollen Betroffene und deren Angehörige praktisch und psychologisch begleiten und Hilfe bei der Bewältigung dieser schwierigen Lebensphase anbieten.
Am 26. September traf man sich in vertrauter Runde zum Hospizforum im Sana Krankenhaus. An die 25 Gäste ließen es sich nicht nehmen, dieses Forum einen Besuch abzustatten. Und so gingen dann auch nach 1 1/2 Stunden alle zufrieden und in der Gewissheit auseinander, dass die ambulante Hospizbewegung eine qualitative Aufwertung erfahren soll und das stationäre Hospiz langsam aber sicher im Bewusstsein der Rügener Bevölkerung als vorhanden, sinnvoll und Wärme sowie Zuwendung schenkende Einrichtung erscheint. "Es braucht alles seine Zeit. Und ich bin der vollen Gewissheit, dass diese Einrichtung bald um Erweiterung bitten wird", so eine Teilnehmerin des Forums.
Insgesamt 5 zukünftige Teilnehmer des am 27. September startenden Grundkurses "Hospizhelfer" waren an diesem Abend ebenfalls anwesend. Das DRK als Träger der Ausbildung versprach Qualität und Vergleichbarkeit auf Landes- und Bundesebene. Das Forum einigte sich auf den Start eines Aufbaukurses für Hospizhelfer ab März 2003.
Frau Dr. Piecha ließ den Abend mit einer Abstimmung zu weitern Terminen und Vorhaben ausklingen:
Antragstellung für die Förderung einer Koordinatorenstelle
"Ambulantes Hospiz"
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13. Oktober; Deutscher Hospiztag, Feierlichkeiten ab 14.oo Uhr
im Bergener Stationären Hospiz - 24. Oktober Gesprächskreise Hospiz auf Rügen in Bergen, Sassnitz, Altefähr
- 29. Oktober, Hospizforum im Grundvighaus in Sassnitz