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Ambulante Hospizhelfer erhielten ZertifikatDRK und Hospizverein schauen auf erfolgreiche Kooperation zurück Der Umgang mit einem der schwersten Schritte im Leben eines Menschen beschäftige 7 ehrenamtliche Hospizhelfer über 5 Wochenendseminare. Sie dürfen sich nunmehr Hospizhelfer nennen und im ambulanten Bereich Trauer- und Sterbebegleitung leisten. Aus den Händen von Frau Dr. Renate Iversen vom Hospizverein Rügen und Burkhard Päschke vom Rügener Roten Kreuz gab es das ersehnte Zertifikat und eine Rose. Eine Rose für den Mut und die Einstellung, sich einer so schwierigen aber auch dankbaren Aufgabe zu stellen.
Ursula Strombach, Diplom Religionspädagogin, Supervisorin und aktive Trauer- und Sterbebegleiterin war den 7 Rügener Kursteilnehmern über ca. 40 Stunden eine gute und praktizierende Dozentin. Es wurden Hospizkonzepte diskutiert, die Helferpersönlichkeit im sozialen Umfeld des Klienten definiert und natürlich Grundkenntnis in der Pflege und im Umgang mit Sterbenden und deren Anghörigen vermittelt. Eine Kurssituation, welche nur funktioniert, wenn die Gruppe harmoniert und vertraut und natürlich die Dozentin mehr als das ist. Auf Rügen ist dies wieder einmal gelungen. Der nunmher schon dritte Ausbildungskurs wurde erfolgeich abgeschlossen.
Abgeschlossen heißt aber eigentlich Anfang. Der Einsatz der Helfer soll seine Koordination über verschiedene Anlaufpunkte auf Rügen erfahren. Unter anderem auch über das Deutsche Rote Kreuz und den Hospizverein Rügen. Hierzu werden alle ausgebildeten Hospizhelfer in den nächsten Wochen zu einer Beratung eingeladen.
Der Hospizverein Rügen und das Deutsche Rote Kreuz gratulieren allen Absolventen dieses Aufbaukurses.
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| Kursgruppe der Hospizhelfer | (v.l.n.r.) Heike Bachmann erhält aus den Händen von Frau Dr. Renate Iversen und und Schwester Silke das begehrte Zertifikat des Hospizhelfers |

