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Deutsches Rotes Kreuz sammelt am "Tag für Südasien": 1.563.255 Euro

Berlin, 9. Januar 2005 11/05

Jeder Euro für die Flutopfer hilft Die bundesweite Rotkreuz-Sammelaktion unter dem Motto "Ein Tag für Südasien" hat nochmals 1.563.255 Euro für die Opfer der Tsunami-Katastrophe erbracht. In über 700 Orten Deutsch-lands sammelten mehr als 8000 ehrenamtliche Rotkreuzler mit Sammeldosen auf Plätzen und in Geschäften. Darüber hinaus informierten sie über den Stand der Hilfsaktionen und die Verwendung der Spendengelder.

Unterstützt wurden die Rotkreuzler dabei von vielen Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft: So sammelten in Berlin die Bundesminister Trittin, Stolpe, Ulla Schmidt, Zypries, Künast und Eichel zusammen mit den Rotkreuz-Botschafterinnen Maybrit Illner und Jette Joop sowie Gabriele Inaara Begum Agha Khan. Auch die Parteivorsitzenden Angela Merkel und Franz Müntefering unterstützten die Aktion. Mit dabei auch: u.a. Wolfgang Stumph, Mariella Ahrens, Dieter Kürten.

Aufgrund der Größe der Katastrophe hatte DRK-Präsident Dr. Seiters erstmals alle Rotkreuz-Verbände gebeten, sich an einer bundesweiten Sammelaktion zu beteiligen. Seiters: "Das Ergebnis übertrifft unsere kühnsten Erwartungen. Als größte deutsche Hilfsorganisation stehen wir nicht nur flächendeckend für die Hilfe im Inland bereit. Ich danke allen Spendern, engagierten Ehrenamtlichen und den Unterstützern aus Politik und Gesellschaft."

Das DRK stellt sich auf eine Einsatzdauer von bis zu fünf Jahren in der Region ein. Dies ist die längste Hilfsaktion, die das DRK jemals koordiniert hat.

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