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Es ist Januar; und wieder ging ein Jahr zu Ende.Auch wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sonderheim Sassnitz, das Pflegeheim des Deutschen Roten Kreuzes für Kinder und Jugendliche mit Handicaps halten in solchen Momenten inne und schauen kurz zurück.
In unserem Haus leben zur Zeit 21 der Jüngsten unserer Gesellschaft, die etwas anders sind als wahrscheinlich Ihre Kinder; viele losgelöst vom eigenen Elternhaus. Gerade diese Kinder brauchen unsere ganze Liebe und Zuwendung. Wir besinnen uns auf das, was wir im alten Jahr besonders durch fremde Hilfe alles geschafft haben, um unseren Kindern das Leben etwas leichter zu machen.
Wir freuen uns immer wieder, wenn unsere Einrichtung bedacht wird. Dabei denken wir ganz besonders dankbar an die BBR Prora, die Bildungs- und Beschäftigungsgesellschaft Rügen m.b.H. Diese fleißigen Hände sind seit vielen Jahren für unsere Einrichtung da. Sei es für das Ausgestalten der Räume bei Festlichkeiten, der Hilfe bei Außenarbeiten oder bei Näharbeiten an kaputter Kleidung.
Auch möchten wir uns bei Frau Lewitzke bedanken. Sie opfert bereits seit vielen Jahren täglich ihre freie Zeit für unsere Kindern als ehrenamtliche Helferin.
Stellvertretend für alle, die uns 2004 unterstützt haben, sagen wir großen Dank an das Hotel Arkona/ Rugard in Binz, an Familie Rudi Möller aus Sassnitz, an Fa. Rügen- Recycling & Tiefbau GmbH Klementelvitz, an den Bürgermeister der Stadt Sassnitz Herrn Holzt, an Fr. Dipl. med. B. Frenzel und die Arndt- Apotheke, Herrn Philipp.
Herr Philipp hat durch seine Kalenderverkaufsaktion unser Pflegeheim wieder mit einer hohen Geldsumme unterstützen können. Vielen Dank weiterhin auch an Fa. IBR Prora, welche uns mit einer Mitarbeitersammlung zu Weihnachten mit einer Geldspende bedenken konnte, an die Sanitätshäuser Wagner und Hansen & Enderlein, an das Forstamt Hagen Förster H. Merting und an die Familie Fischer in Greifswald.
Genannt werden sollen an dieser Stelle auch all die vielen namenlosen Spender von schönem Spielzeug, Bekleidung, Süßigkeiten oder Geldbeträgen. Diese Menschen können sich ganz gewiss sein: Unsere Kinder und Jugendlichen haben sich über alles sehr gefreut.
Wir sagen einfach nur Danke!
Manuela Mendyk im Namen aller Kinder und Mitarbeiter/innen
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| Jugendrotkreuzler aus Putbus helfen den Bewohnern des Sonderheimes beim Zubereiten eines Obstsalates. Hier, rechts im Bild, Thomas Siedelmann |
