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"Blutspender von morgen" auf den Spuren des roten LebenssaftesDie Jugendrotkreuzgruppe Putbus machte sich am Samstag, 05.03.2005 auf nach Stralsund zur DRK-Blutspendezentrale. Die Jungen und Mädchen wollten es genau Wissen, was beim Blutspenden und anschließend mit dem gespendeten Blut geschieht.
Andrea Voellmer(Bild rechts), Werbereferentin der DRK-Blutspendezentrale in Stralsund zeigte den Weg des Blutes von der Anmeldung des Spenders, über die ärztliche Voruntersuchung und der Blutabnahme bis zur fertigen Blutkonserve. Bereits gelerntes Schulwissen aus dem Biologieunterricht konnte dabei nebenher mit aufgefrischt werden. Denn, neben der Zusammensetzung des Blutes wurde auch sehr praxisnah die Blutgruppenbestimmung gezeigt.
Sehr erschrocken waren die Jungen Sanitäter, dass von den seltenen Blutgruppen AB, B und 0 kaum Blutkonserven im Lager vorhanden waren. Das überleben von Patienten und Unfallopfern hängt oftmals davon ab, ob genügend Menschen den wertvollen Lebenssaft gespendet haben. Denn wie sagte doch Frau Voellmer treffend: "Blut gibt's nicht im Supermarkt" und kann auch nicht künstlich hergestellt werden.
Für die Jugendrotkreuzler stand einheitlich fest: "Wenn wir 18 Jahre alt sind, dann gehen wir Blut spenden. Der kleine Pieks tut keinem weh!"
Wer sich den jungen Menschen anschließen möchte und schon jetzt volljährig ist, hat am Donnerstag, den 10.03. in der Zeit von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Grundschule in Putbus, Lauterbacher Straße 6 die Möglichkeit seinen roten Lebenssaft zu spenden.
Weitere Blutspendetermine und Orte sowie Informationen zur Arbeit der Jugendrotkreuzler können Sie telefonisch unter 03838/8023-0 beim DRK-Kreisverband Rügen e.V. erfragen.
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