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Rügen-Stralsund e. V.

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DRK Katastrophenschützer für 2006 gut gewappnet

Insgesamt 2180 ehrenamtliche Stunden geleistet

Acht junge und nicht mehr ganz so junge Katastrophenschützer sitzen im Lauterbacher "Schwarzen Bären" um ihren Kreisbereitschaftsleiter Werner Ziegenhagen und schmieden Pläne für 2006. Anspruchsvolle Pläne. Aber auch Pläne, die guten Gewissens auf solide Ergebnisse des alten Jahres aufbauen können. So haben die 26 Sanitätshelfer des DRK Sanitätszuges rückblickend in 2005 35 Veranstaltungen abgesichert und eine Übungen gefahren. Dabei wurden 2.180 ehrenamtliche Stunden im operativen Dienst geleistet. Hier sind noch nicht einmal die vielen Ausbildungs- und Materialerhaltungsstunden eingerechnet.

Sechs junge Rüganer erklärten ihren Beitritt zur Freiwilligenarbeit in der Bereitschaft. Ebenso mussten aber auch neun Helfer abgemahnt oder aus den Reihen der Katastrophenschutzhelfer entlassen werden.

Für dieses Jahr möchte man den Anspruch an die Qualität der Dienstleistungen des Sanitätszuges erhöhen. Am Ausbildungswochenende vom 17. bis 19. März werden alle Helfer der Sanitätsprüfung SAN A unterzogen. "Nur wer besteht darf in den Einsatz", formuliert Andreas Kautz, Zugführer der 26 Mann starken Truppe, den hohen Anspruch und Werner Ziegenhagen fügt hinzu, dass auch ein Ehrenamt für den Vertragspartner einen einforderbaren Standard bieten muss.

Rügens DRK Sanitätshelfer werden sich 2006 wieder um die Absicherung der Störtebeker - Festspiele, die Antenne MV Party sowie weitere Veranstaltungen bewerben. Ein besonderer Augenmerk gilt der 2007 geplanten Eröffnung der Rügenbrücke und die damit verbundene Absicherung eines von der Stadt Stralsund und der DAK organisierten Sportevents. Aber auch beim Jugendevent Prora 06 werden die DRK Helfer die sanitätsdienstliche Einsatzreserve stellen.

Mario Muhs, stellvertretender Zugführer, bringt es abschließend auf den Punkt: "Wenn wir in unseren Dienstuniformen vor Ort sind, soll man sich sicher und kompetent betreut fühlen. Dafür stehen wir auch 2006."
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