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Beratung rund um das Thema PflegeAm Dienstag, den 20. März 2007, haben die Rüganer die Möglichkeit, in der Zeit von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Fragen rund um das Thema Pflege von einem Fachgremium des DRK Kreisverbandes Rügen e.V. (DRK) beantworten zu lassen. Dazu haben Interessenten die Möglichkeit, in der Bergener Raddasstraße 18, persönlich um Rat zu fragen oder eine der zwei Hotlinenummern zu nutzen. Unter den Rufnummern 03838 8023-14 und 15 stehen Ihnen für vier Stunden Pflegeheimleiter, Pflegefachkräfte aus der ambulanten Pflege und Mitarbeiter des betreuten Wohnens Rede und Antwort.
Hintergrund für diese Aktivität sind sich häufende Anfragen zu Kosten der Heimunterbringung, der Pflege in der Häuslichkeit oder in betreuten Wohnformen und natürlich dem Verfahrensweg für eine Antragstellung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit bei den Pflegekassen.
Nach Aussage von Gerhard Konermann, Geschäftsführer des Rügener DRK, könnten diese für Familien mitunter immens belastenden Entscheidungen oftmals in Ruhe entschieden werden, wenn man sich frühzeitig informieren würde. Aber: Das Problem des Hinzuziehens einer Pflegehilfe oder einer Heimunterbringung wird "vor sich her geschoben". Das muss nicht so sein! Man sollte in der Familie rechtzeitig einen solchen Schritt abwägen, beraten und fachliche Auskunft einholen.
Auf Rügen gibt es derzeit 8 Pflegeheime verschiedener Träger, welche insgesamt 546 Pflegeheimplätze bieten. In der ambulanten Pflege sieht es so aus, dass mit 18 Anbietern jeder neben dem fachlichen Aspekt auch das regionale Angebot fast vor seiner eigenen Haustür hat. Auch betreute- oder Servicewohnformen gibt es auf Rügen in einem guten Angebot.
Am 19. April 2007 wird das DRK in ähnlicher Art und Weise eine kostenlose und umfassende Beratung zum Thema Behindertenhilfe anbieten.
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