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Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rügen
"Für den DRK Kreisverband geht ein schwieriges, aber erfolgreiches Jahr 2008 zu Ende."
Rügen (ur).
Das Deutsche Rote Kreuz kann im Kreis Rügen auf eine traditionsreiche Geschichte
der Hilfe bis ins Jahr 1870 zurückblicken. Darüber entsteht ein Film der Riff Filmproduktion,
die Sie bei Aufnahmen mit Zeitzeugen der jüngsten Vergangen auf den Fotos oben sehen.
Anfangsergebnisse werden die Teilnehmer an der Kreisversammlung des Deutschen Roten Kreuz,
Kreisverband Rügen e.V. zu sehen bekommen, wenn sie sich am 22. November um 8.30 Uhr in den
Rügener Werkstätten für behinderte Menschen in Bergen-Tilzow (Tilzower Weg 35) treffen werden.
Dass es bei einer Kreisversammlung des DRK auf Rügen auch einen Film zu sehen gibt, ist indes
nichts Neues.
Schon seit 2003 dokumentiert Jörg Nickel von der Riff Filmproduktion neben diversen
Arbeiten für den WDR, MDR, ARTE, ZDF und die Colonia Media Jahr für Jahr die DRK-Tätigkeit im
Kreis Rügen mit der Kamera. Nach dem Interview zu eigenen DRK-Erlebnissen: Medizinalrat Dr.
Heinz Franke und Dora Marquardt. "Realistisch die Stärken von Vereinen und Unternehmen mit ihren
Leistungen bzw. Produkten wiedergeben ist eine sinnvolle Herausforderung, die Spaß macht,"
sagt Jörg Nickel und freut sich dabei auch besonders über die gute Zusammenarbeit mit dem DRK
Kreisverband Rügen. Was dabei als Film dokumentiert wurde, konnten die DRK Mitglieder in den
vergangenen Jahren immer auf ihrer Kreisversammlung sehen. Dieses Mal wird es indes nicht nur
um die geleistete Arbeit im jüngsten Berichtszeitraum gehen. Auch ein erster Rückblick mit Zeitzeugen
bis in die DDR-Zeit hinein wird zu sehen sein.
So entsteht mit Hilfe der Erinnerung an die Vergangenheit ein vergleichender Blick in Richtung Gegenwart.
Zur Arbeit dieses Jahres sagte Burkhard Päschke, Leiter Verbands- und Öffentlichkeitsarbeit im
DRK-Kreisverband: "Für den DRK Kreisverband geht ein schwieriges aber erfolgreiches Jahr 2008
zu Ende. In der ehrenamtlichen Arbeit des Verbandes wurden 2008
die Schwerpunkte besonders auf die Anwaltschaft und Unterstützung von Hilfebedürftigen und
Benachteiligten gelegt. Der Kreisverband konnte aus einem eigens dafür eingerichteten Spendentopf
bis zum heutigen Tag 365 Kinder und Jugendliche mit über
30.000,00 Euro in den Bereichen Bildung, Berufsschulstart, Schulausstattung, Arbeitsgemeinschaften und
Sportvereine unterstützen. Das DRK möchte noch einmal an die Rüganer appellieren, diesen Spendentopf
weiter zu füllen."
Und wie geht es weiter? Antwort von DRK-Geschäftsführer Gerhard Konermann: "Darüber werden wir auf der
Kreisversammlung beraten. Nach den jetzigen Vorstellungen gehören zu den Schwerpunkten für das Jahr 2009
ein Pflegeheimneubau in Lauterbach und der Bau einer Kindertagesstätte in Garz. Im Bereich der ehrenamtlichen
Arbeit wird der Verein sicher weiterhin vor allem für eine aktive Mitarbeit im Sanitätsdienst, der ambulanten
Hospizarbeit, der Nachbarschaftshilfe, der Jugendarbeit und Wasserwacht werben."
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| Foto:Urban |
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