Kreisverband
Rügen-Stralsund e. V.
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DRK, 03.06.2009DRK Hilfen aus einer Hand
Wohnen, betreuen und pflegen
Irmtraud Dahlhelm (v.l.n.r.) schaut glücklich auf Erika Fischer. Heute ist für beide Besuchstag im Pflegeheim Bergen Rotensee. Wie jeden Freitag kommt Irmtraud aus Dranske mit dem Bus ihre Mutter besuchen. Und sie ist froh, dass ihre Mutter mit ihren 90 Jahren noch so vital ist und man noch etwas unternehmen kann. Für diesen Zustand ist sie Schwester Annette und den Pflegefachkräften um Heimleiterin Heidemarie Wendland und PDL Kerstin Lenke sehr dankbar. Liegt es doch auch in der Kompetenz der Pflegefachkräfte, die Bewohner tagtäglich in den Tagesablauf einzubeziehen. Dies war auch ein entscheidender Grund dafür, dass Erika Fischer im August 2007 aus dem Service Wohnen des Roten Kreuzes in Bergen in das benachbarte DRK Pflegeheim gezogen ist. Für Erika kein schwerer Schritt. Sie kannte das Haus aus vielen Begegnungen: Kulturelle Veranstaltungen, Kaffeenachmittage, Essenversorgung und vieles mehr. "Für mich war wichtig, dass ich ich für meine Mutti wohnen, betreuen und pflegen über viele Jahre aus einer Hand anbieten konnte und zudem die Qualität und menschliche Zuwendung noch stimmt." meint Irmtraud Dahlhelm dankbar. Hilfen aus einer Hand heißt für sie kurze Wege in der Antragstellung und Beratung. Nicht zuletzt aber auch Vertrauen und Kompetenz.
Aus Hinterpommern waren sie 1945 gekommen und auf kleinen Umwegen in Putbus seßhaft geworden. Nun wohnt die Mutter im Pflegeheim und Tochter Irmgard in Dranske. Diese Trennung ist eigentlich keine. Der wöchtentliche Besuch und der super Kontakt über das Heim zur Mutter läßt diese Distanz auf eine Unbedeutsamkeit schmelzen. Selbst wenn der Himmel über Rügen einbricht, weiß man sich gegenseitig in Obhut und Geborgenheit.
Das Roten Kreuz betreibt auf Rügen sechs Pflegeheime, ein Service Wohnen, eine Tagesstätte und vier Sozialstationen. Über 600 Patienten in der ambulanten Pflege und 386 Bewohner in den DRK Pflegeheime können sich darauf verlassen, gut betreut zu werden.
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Bild: DRK