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Kreisverband
Rügen-Stralsund e. V.

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DRK, 03.08.2010

Sanitätszug rückte zum Einsatz aus

Zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Bus des örtlichen Nahverkehrs und einem PKW aus Berlin kam es am Samstag dem 31. Juli 2010 gegen Mittag auf der B 196. Bei diesem folgenschweren Unfall wurden ca. 30 Personen verletzt. Ursache war wahrscheinlich ein Vorfahrtsfehler des PKW's der nach links in einen Feldweg einbiegen wollte. Dieser missachtete die Vorfahrt des entgegenkommenden Busses und stieß mit diesem zusammen. Da es sich bei dieser hohen Anzahl von Geschädigten um einen MANV (Massenanfall von Verletzten) handelte, wurde der Sanitätszug alarmiert. So besetzten die alarmierten Kameraden zwei unserer KTW's und den MTW. Nach kurzer Besprechung in der Geschäftsstelle, setzten sich die Fahrzeuge mit Sondersignal in Bewegung und fuhren zur Unfallstelle nach Lancken-Granitz. Dort angekommen erwartete die Kameradinnen und Kameraden Betreuungsaufgaben einiger unverletzter Kinder. Die bei dem Unfall schwerverletzten Patienten wurden bereits durch den Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser gebracht. Im Rahmen eines 2-Schichten-Systems konnte die Betreuung der Kinder bis zum nächsten Morgen sichergestellt werden.

Mit der Ausrückzeit können die Kameradinnen und Kameraden zufrieden sein. Von der Alarmierung der Helfer bis zum Eintreffen vergingen nur ca. 50 Minuten.

Folgende Fahrzeuge wurden eingesetzt:

KTW 03 und 05 (Kater 61-86-03 und Kater 61-86-05) sowie der MTW (Kater 61-19)

Folgende Kameradinnen und Kameraden kamen zum Einsatz:

Kameradin und Kamerad Malig, Moldt, R. Scheel, T. Scheel, Senzek, Stromeier, Truhlsen, Wende, Ziegenhagen sowie die Kameradinnen Ch. Mai und Schwantz zur weiteren Betreuung der Kinder.
Sanitätszug rückte zum Einsatz aus

Sebastian Moldt