Kreisverband
Rügen-Stralsund e. V.
Archiv 2011 << zurück
24.12.2011, OstseeZeitung
DRK-Chef: Diese Hilfsbereitschaft ist einfach überwältigend
Mit der hohen Summe kann das Rote Kreuz 18 Monate lang sozial schwachen Kindern und Jugendlichen der Insel helfen. Auch die Bergener Tiernotstation freut sich auf Renovierung.
Von Alexander Loew
Sie freuen sich, den Scheck mit dem Rekordresultat der OZ-Weihnachtsaktion zu präsentieren: Die Sparkassen-Direktoren Heiko Gerdts (l.) und Herbert Ostermoor (r.) sowie Burkhard Päschke (2.v.l.) und Gerhard Konermann vom DRK. Erstmals wurde die 30 000-Euro-Marke geknackt. Fotos : Loew (4), pv (2)
Bergen – Was für eine schöne Nachricht zu Heiligabend: Auch im nächsten Jahr kann über den Sozialfonds des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Rügen ganz vielen sozialschwachen Kindern und Jugendlichen der Insel geholfen werden. Die enorme Spendenbereitschaft der OZ-Leser macht das möglich. Exakt 31 000 Euro kamen bis gestern im Rahmen der OZ-Weihnachtsaktion "Helfen bringt Freude" zusammen, die in erster Linie dem 2007 ins Leben gerufenen Projekt Sozialfonds zugute kommen.
DRK-Geschäftsführer Gerhard Konermann zeigte sich beeindruckt: "Diese Hilfsbereitschaft ist einfach überwältigend", sagte er.Bis zur Mittagszeit waren 28228 Euro von hunderten Rügener Privatspendern und dutzenden Unternehmen zusammengekommen. Die Insel-Sparkasse packte dann nochmal 20 Prozent auf alle Spenden, die seit dem 17. Dezember eingegangen waren und rundete auf, so dass es letztlich zu den 31 000 Euro kam, die nun die klare Aktions-Rekordsumme im Euro-Zeitalter darstellen.
Auch Sparkassen-Direktor Herbert Ostermoor bezeichnete den Betrag als äußerst beachtlich: "Ich denke, der Hauptgrund für diese Spendenbereitschaft ist, dass die Menschen gut nachvollziehen können, wo ihr Geld ankommt. Das schafft Vertrauen", schätzte der Bankchef ein. Wichtig: Das Geld wird für konkrete Fälle aufder Insel ausgegeben, die Sozialarbeiter im Vorfeld ehrenamtlich und genau prüfen. Der Sozialfonds unterstützt Kinder und Jugendliche in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport. Seit Projektstart konnte das DRK bereits mit guten 110 000 Euro Maßnahmen wie Nachhilfe, Lernmittel, Bildungsfreizeiten, Mietbeihilfen oder Sportvereinsbeiträge finanzieren. Das meiste Geld kam von den OZ-Lesern, die den Topf seit 2008 über die Weihnachtsaktion füllen. Das jetzt neu gesammelte Gelder mögliche weitere Maßnahmen über einen Zeitraum von gut 18 Monaten. "Und der Bedarf auf Rügen ist weiterhin groß. Daran ändert auch das neue Teilhabepaket des Bundes nichts", betonte Konermann.
Ebenfalls Freude herrscht in der Tiernotstation Bergen. Dort wird mit Spendengeldern für gut 1000 Euro die Infrastruktur verbessert und das Dach des Katzengeheges erneuert. Im Januar sollen dort die Arbeiten beginnen.
Auch Constance Eggert beteiligte sich an der OZ-Aktion und spendete 500 Euro im Namen der Autohäuser Eggert.
DRK-Chef: Diese Hilfsbereitschaft ist einfach überwältigend
Mit der hohen Summe kann das Rote Kreuz 18 Monate lang sozial schwachen Kindern und Jugendlichen der Insel helfen. Auch die Bergener Tiernotstation freut sich auf Renovierung.
Von Alexander Loew
Sie freuen sich, den Scheck mit dem Rekordresultat der OZ-Weihnachtsaktion zu präsentieren: Die Sparkassen-Direktoren Heiko Gerdts (l.) und Herbert Ostermoor (r.) sowie Burkhard Päschke (2.v.l.) und Gerhard Konermann vom DRK. Erstmals wurde die 30 000-Euro-Marke geknackt. Fotos : Loew (4), pv (2)
Bergen – Was für eine schöne Nachricht zu Heiligabend: Auch im nächsten Jahr kann über den Sozialfonds des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Rügen ganz vielen sozialschwachen Kindern und Jugendlichen der Insel geholfen werden. Die enorme Spendenbereitschaft der OZ-Leser macht das möglich. Exakt 31 000 Euro kamen bis gestern im Rahmen der OZ-Weihnachtsaktion "Helfen bringt Freude" zusammen, die in erster Linie dem 2007 ins Leben gerufenen Projekt Sozialfonds zugute kommen.
DRK-Geschäftsführer Gerhard Konermann zeigte sich beeindruckt: "Diese Hilfsbereitschaft ist einfach überwältigend", sagte er.Bis zur Mittagszeit waren 28228 Euro von hunderten Rügener Privatspendern und dutzenden Unternehmen zusammengekommen. Die Insel-Sparkasse packte dann nochmal 20 Prozent auf alle Spenden, die seit dem 17. Dezember eingegangen waren und rundete auf, so dass es letztlich zu den 31 000 Euro kam, die nun die klare Aktions-Rekordsumme im Euro-Zeitalter darstellen.
Auch Sparkassen-Direktor Herbert Ostermoor bezeichnete den Betrag als äußerst beachtlich: "Ich denke, der Hauptgrund für diese Spendenbereitschaft ist, dass die Menschen gut nachvollziehen können, wo ihr Geld ankommt. Das schafft Vertrauen", schätzte der Bankchef ein. Wichtig: Das Geld wird für konkrete Fälle aufder Insel ausgegeben, die Sozialarbeiter im Vorfeld ehrenamtlich und genau prüfen. Der Sozialfonds unterstützt Kinder und Jugendliche in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport. Seit Projektstart konnte das DRK bereits mit guten 110 000 Euro Maßnahmen wie Nachhilfe, Lernmittel, Bildungsfreizeiten, Mietbeihilfen oder Sportvereinsbeiträge finanzieren. Das meiste Geld kam von den OZ-Lesern, die den Topf seit 2008 über die Weihnachtsaktion füllen. Das jetzt neu gesammelte Gelder mögliche weitere Maßnahmen über einen Zeitraum von gut 18 Monaten. "Und der Bedarf auf Rügen ist weiterhin groß. Daran ändert auch das neue Teilhabepaket des Bundes nichts", betonte Konermann.
Ebenfalls Freude herrscht in der Tiernotstation Bergen. Dort wird mit Spendengeldern für gut 1000 Euro die Infrastruktur verbessert und das Dach des Katzengeheges erneuert. Im Januar sollen dort die Arbeiten beginnen.
Auch Constance Eggert beteiligte sich an der OZ-Aktion und spendete 500 Euro im Namen der Autohäuser Eggert.