Kreisverband
Rügen-Stralsund e. V.
Archiv 2013 << zurück
15.02.2013, OstseeZeitung
Neue Chefin für jüngste Kneippianer
Martina Hoppe leitet seit drei Monaten die Kita "Strandgut". Die 31-Jährige will das Kneipp-Konzept noch weiter entwickeln.
Von Steffi Besch
Göhren – "Das ist mein absoluter Traumberuf. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass es eine Berufung ist, denn diesen Job muss man lieben", ist sich Martina Hoppe sicher. Die 31-Jährige ist Erzieherin in der Kita Strandgut, einer Einrichtung in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes. Dieses Gebäude, indemsie und ihre vier Kolleginnen die 42 Kinder im Alter von drei Monaten bis sechs Jahren betreuen, kennt Martina Hoppe sehr gut – und das nicht nur, weil sie in Göhren aufgewachsen ist und heute mit ihrer Familie im Ostseebad lebt. Sie besuchte die benachbarte Schule und wurde damals von zwei ihrer heutigen Mitarbeiterinnen, Christel Friedrichs und Marita Schrank, am alten Standort betreut. Eine Kita, die Generationen verbindet.
Nach dem Abitur 1999, ihrer Ausbildung zur Erzieherin in Stralsund und einem beruflichen Zwischenstopp in einer Garzer Einrichtung, verschlug es sie 2005 in ihren Heimatort zurück. Seit acht Jahren geht Martina Hoppe hier in ihrer Arbeit mit den Kindern auf. Nachdem die langjährige Kita-Leiterin Cornelia Kresin in eine andere Einrichtung wechselte, wurde der jungen Göhrenerin dieser Posten angeboten. "Natürlich habe ich sofort zugesagt, auch wenn ich derzeit noch die letzte Phase meines Qualifizierungslehrganges zur Leitung abschließen muss", erzählt die sympathische Erzieherin, die das Konzept des Kindergartens noch weiter in Projekten und Aktivitäten umsetzen möchte. Dieser wurde 2004 als Kneipp-Einrichtung zertifiziert, eine Auszeichnung, die 2011 bestätigt wurde. Auf den Spuren von Sebastian Kneipp sollen hier Körper und Seele in Einklang gebracht und ein Gleichgewicht von Ruhe und Bewegung erreicht werden. Zudem gibt es Kneipp-Anwendungen, Exkursionen, Sportangebote.
"Wir wollen Freude und Selbstbewusstsein entwickeln und die Kinder zu lebensfrohen und gesunden Menschen erziehen. Künftig möchten wir uns noch mehr in die Aktivitäten des Göhrener Kneipp-Vereins einbringen", so Hoppe, die dabei vor allem die Kneipp-Woche im Mai anlässlich des Geburtstages des Hydrotherapeuten im Auge hat. Im Sommer soll es zusätzlich eine Themenwoche geben.
Größtes Projekt dieses Jahres stellt aber die Gestaltung der Außenanlagen dar. "Uns schwebt ein schöner großer Spielplatz vor, Sitzgelegenheiten, ein kleiner Naturlehrpfad. Diesen können wir dank der Unterstützung der Gemeinde, der Eltern sowie der Spendengelder realisieren", so die neue Kita-Chefin.
Neue Chefin für jüngste Kneippianer
Martina Hoppe leitet seit drei Monaten die Kita "Strandgut". Die 31-Jährige will das Kneipp-Konzept noch weiter entwickeln.
Von Steffi Besch
Göhren – "Das ist mein absoluter Traumberuf. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass es eine Berufung ist, denn diesen Job muss man lieben", ist sich Martina Hoppe sicher. Die 31-Jährige ist Erzieherin in der Kita Strandgut, einer Einrichtung in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes. Dieses Gebäude, indemsie und ihre vier Kolleginnen die 42 Kinder im Alter von drei Monaten bis sechs Jahren betreuen, kennt Martina Hoppe sehr gut – und das nicht nur, weil sie in Göhren aufgewachsen ist und heute mit ihrer Familie im Ostseebad lebt. Sie besuchte die benachbarte Schule und wurde damals von zwei ihrer heutigen Mitarbeiterinnen, Christel Friedrichs und Marita Schrank, am alten Standort betreut. Eine Kita, die Generationen verbindet.
Nach dem Abitur 1999, ihrer Ausbildung zur Erzieherin in Stralsund und einem beruflichen Zwischenstopp in einer Garzer Einrichtung, verschlug es sie 2005 in ihren Heimatort zurück. Seit acht Jahren geht Martina Hoppe hier in ihrer Arbeit mit den Kindern auf. Nachdem die langjährige Kita-Leiterin Cornelia Kresin in eine andere Einrichtung wechselte, wurde der jungen Göhrenerin dieser Posten angeboten. "Natürlich habe ich sofort zugesagt, auch wenn ich derzeit noch die letzte Phase meines Qualifizierungslehrganges zur Leitung abschließen muss", erzählt die sympathische Erzieherin, die das Konzept des Kindergartens noch weiter in Projekten und Aktivitäten umsetzen möchte. Dieser wurde 2004 als Kneipp-Einrichtung zertifiziert, eine Auszeichnung, die 2011 bestätigt wurde. Auf den Spuren von Sebastian Kneipp sollen hier Körper und Seele in Einklang gebracht und ein Gleichgewicht von Ruhe und Bewegung erreicht werden. Zudem gibt es Kneipp-Anwendungen, Exkursionen, Sportangebote.
"Wir wollen Freude und Selbstbewusstsein entwickeln und die Kinder zu lebensfrohen und gesunden Menschen erziehen. Künftig möchten wir uns noch mehr in die Aktivitäten des Göhrener Kneipp-Vereins einbringen", so Hoppe, die dabei vor allem die Kneipp-Woche im Mai anlässlich des Geburtstages des Hydrotherapeuten im Auge hat. Im Sommer soll es zusätzlich eine Themenwoche geben.
Größtes Projekt dieses Jahres stellt aber die Gestaltung der Außenanlagen dar. "Uns schwebt ein schöner großer Spielplatz vor, Sitzgelegenheiten, ein kleiner Naturlehrpfad. Diesen können wir dank der Unterstützung der Gemeinde, der Eltern sowie der Spendengelder realisieren", so die neue Kita-Chefin.