DRK-Logo

Kreisverband
Rügen-Stralsund e. V.

Archiv 2014 << zurück

28.08.2014, DRK Presseinformation
Stralsunder DRK-Wohnanlage bietet Senioren viel Komfort und Dienstleistungen an

Stralsunder DRK-Wohnanlage

Stralsunder DRK-Wohnanlage Bild: DRK

Das Leben und Wohnen im fortgeschrittenen Alter muss nicht zwangsläufig mit Einschränkungen verbunden sein: Den Lebensabend in einer gemütlichen, nach eigenen Vorstellungen eingerichteten Wohnung zu genießen, wird für immer mehr ältere Menschen eine Selbstverständlichkeit. In der Stralsunder DRK-Wohnanlage können Senioren eine spezielle Wohnform für sich in Anspruch nehmen, die Vorteile einer Mietwohnung mit diversen Serviceleistungen kombiniert. Sowohl noch rüstige Rentner als auch ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen können in der Stralsunder DRK-Wohnanlage gleicher Maßen ihren gewohnten Alltag selbst bestimmen.

Den Anforderungen der älteren Generationen werden die einstmals vertrauten Häuser und Wohnungen oft nicht mehr gerecht. Bauliche, mitunter sehr kostspielige Veränderungen wären erforderlich, um das gewohnte Leben weiter aufrecht erhalten zu können. Zu schmale Türzargen sind für Rollatoren oder Rollstühle unpassierbar. Selbst die gewohnte Dusche kann auf Grund eines zu hohen Einstiegs zum unüberwindbaren Hindernis werden.

"Wer die notwendigen, sehr preisintensiven Umbauarbeiten nicht tragen möchte oder kann, findet bei uns eine kostengünstige Alternative", sagt Andreas Rätz, der im DRK-Kreisverband Rügen-Stralsund für das Gebäude-Management verantwortlich ist. Für den gelernten Immobilienkaufmann liegen die Vorteile der speziellen Wohnform "Service Wohnen" klar auf der Hand. Die DRK-Wohnanlage in der Stralsunder Hafenstraße ist hinsichtlich der Bedürfnisse älterer Menschen optimal ausgestattet. Ebenerdige Duschen inklusive entsprechender Haltegriffe, die Erreichbarkeit aller Wohnungen mit Personenaufzügen, breite Türöffnungen für Rollatoren und Rollstühle zählen unter anderem zum hohen Standard. Die hellen, geräumigen Wohnungen verfügen teilweise über eigene Balkone. "In naher Zukunft wollen wir alle Wohnungen mit einem Balkon ausstatten", kündigt Andreas Rätz an und unterstricht damit, dass der Wohnkomfort ständig weiter optimiert wird.

Auf die Frage, was den Bewohnern an weiteren Serviceleistungen zur Verfügung steht, kann DRK-Gebäudemanager Andreas Rätz auf ein sehr breites Angebotsspektrum verweisen. So steht beispielsweise den Bewohnern von Montag bis Freitag ein Mitarbeiter beratend und vermittelnd für persönliche Anliegen zur Seite. Gesellige Nachmittage mit Spielen, Handarbeitskursen, gemeinsamem Backen oder Kaffetrinken finden regelmäßig im hauseigenen Gemeinschaftsraum statt. Im Gemeinschaftsraum sind nach vorheriger Absprache sogar private Feiern möglich! Ein Frisörsalon mit integrierter Fußpflege und einem Pflegebad steht ebenfalls im Haus zur Verfügung.

"Als Standard bieten wir ein Hausnotrufsystem an, damit die Bewohner in ihrer Wohnung im Bedarfsfall einen Notruf absetzen kann", ergänzt Andreas Rätz. Und noch ein ganz wichtiger Punkt: Da hier viele Senioren ähnlichen Alters unter einem Dach leben, ist es durchaus möglich, dass sich neue Kontakte und sogar Freundschaften ergeben. Gerade im Alter sind soziale Beziehungen äußerst wichtig, verhindern sie doch eine zunehmende Vereinsamung und damit teilweise auch schwerwiegende psychische Probleme. Der Mensch ist in allen seinen Lebensphasen ein soziales Wesen und braucht den geistigen Austausch.

Christian Rödel